Probleme
mit den Haaren oder Unzufriedenheit
mit der Frisur weisen auf ein
seelisches Ungleichgewicht hin,
erläutert Reinhold Kopp
aus München, Friseurmeister
und Haartherapeut.
Dauerwellen
signalisieren Beziehungsprobleme.
Locken drücken Verspieltheit
aus. Dickes Haar bedeutet
große Lebensenergie,
Scheitel eine starre Haltung.
Ergrautes Haar weist auf
Überlastung hin.
Ein sehr
langer Pony deutet auf Verwirrung
(systemisch betrachtet
sehr interessant)
Eine
freie Stirn bietet dem Leben
die Stirn
Seit
ich nun im Januar von Reinhold
Kopp gehört und gelesen
hatte faszinierte mich die Auseinandersetzung
* Haartechnisch* auf verschiedenen
Ebenen. Dickes Haar deutet
auf große Lebensenergie
hin ..... und ich hatte immer
so dickes Haar und soviel Energie,
doch die Energie wanderte auch
für eine längere Zeit
in eine falsche Richtung.
Ich machte Erfahrungen, die
äußerst schmerzhaft
waren und die mich an den Rand
meines Verstandes brachten.
Dennoch denke ich heute, dass
genau diese Erfahrung nur durch
meine große Energie auch
wieder in die richtige Bahn
gelenkt werden konnte. So ist
mir aus meiner heutigen Sicht
völlig verständlich,
dass dickes Haar auf große
Lebensenergie hinweist.
Viele
Jahre hatte ich meine Haare
perfekt gestylt (was sehr einfach
war bei meinen Haaren), kurz
geschnitten und rot gefärbt......aus
heutiger Sicht ein Zeichen dafür,
das ich meine weibliche Seite
einfach abgeschnitten habe und
starr in meinen Mustern hängen
blieb.......
Anfangs
war das harter Tobak für
mich, doch ich habe in der letzten
Zeit erneut eine große
Wandlung durchgemacht. Es ist
also wirklich so, das Leben
ist nie Stillstand sondern immer
Herausforderung und es kommt
darauf an, dass ich dieser Herausforderung
begegne, somit mir selbst begegne.
Nun
bin ich im August 2004 angekommen
und meine Haare sind silbergrau/natur
.... irgendwie bunt/gemischt
und wachsen in ihrer natürlich
welligen Form voran und es
macht mir Freude so natürlich
mit ihnen umzugehen.
Dieser
Monat ist ein sehr schmerzhafter
für mich gewesen - erst
die Nachricht, dass meine Kinder
ihr Baby verloren haben.
Nach
Tagen der Trauer besuchte mich
eine Freundin, wir arbeiteten
gemeinsam und anschließend
erhielt ich das Geschenk einer
Fußreflexonenmassage.
(Ich liebe das sehr) Bereits
einen Tag später hatte
ich Rückenschmerzen, die
mich erstens überraschten
und zweitens sehr schmerzhaft
waren. Doch in meiner liebenswürdigen
Art ging ich auch sehr bewußt
mit mir selbst um. Woran erinnerte
mich das? Nun gut.....erstens,
ich kannte diese Schmerzen.
Als ich etwa Mitte 30 war....
Nun
arbeitete ich mit mir, mit Familienstellen,
mit den geistigen Gesetzen,
mit Chuck Spezzano und ich durfte
4 Tage diesen Schmerz erneut
erfahren. Am vierten Tag,
ich hatte kaum geschlafen und
fühlte nur noch die Teilung
in meinem Rücken, waren
die Schmerzen plötzlich
vorbei. Nun setzte ein für
mich völlig neues
Gefühl ein ...... ein Gefühl,
dass ich bisher glaubte zu kennen:
Doch wie schon gesagt,
ich glaubte es, doch der Himmel
schickte mich in die Lehre.
Ich
stand morgens auf - ohne Schmerzen
und erlebte nun die Angst. Angst???
ICH??? JA!! Ich hatte plötzlich
Angst *diese* Schmerzen würden
wieder kommen - zurück
in mein Leben. Zwei Dinge
eröffneten sich mir......
ersten .....Birgit, das kann
doch wohl nicht wahr sein, du
und Angst? Zweitens..... Birgit,
das IST Angst! Ein Gefühl,
das ich fühlte ,nie
gekannt, nun Mitte August 2004
war es präsent im * Hier
und Jetzt* Ich nahm diese Angst
*bewußt* wahr und setzte
mich mit *ihr zusammen* ;-).
Es
dauerte genau 4 Stunden und
ich war durch diese Angst gegangen,
seither BIN ICH schmerzfrei.
Es geht mir gut wie zuvor! Es
IST so!!
Doch
das Transformationsjahr Cauak
(nach den Mayas vom 25. Juli
2004 - 24.Juli 2005) brachte
natürlich schon die nächste
Überraschung, nein Überraschung
ist falsch... ich hatte
es schon geahnt.....
Mein jüngster Sohn war
genau vor 1 Jahr mit mir nach
Würzburg gezogen
- und nun war er in Kiel zu
Besuch, dort wo seine Lebenswurzeln
in diesem Leben *wurzeln*
und ich erhielt die Nachricht,
er wolle in Kiel bleiben. Zuerst
- gutes verstehen der gesamten
Situation - doch dann Tränen,
Trauer ohne Ende. Ein Teil in
mir hatte Verständnis -
ein anderer Teil war Mutter
von einem 15. jährigen
Kind. Jetzt sind 5 Tage vergangen
und in dieser Zeit hat mein
Sohn einen Schulplatz (aus dem
nichts) erhalten .......
er bleibt in Kiel und ich darf
lernen jeden Tag wieder loszulassen.
Heute
ist der 21. August 2004 - das
planetare Lebensnetz webt seine
Kreise.
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