....... Begegnung der *GanzbesonderenArt*
......glücklich
liege ich bei meiner Freundin auf ihrem schönen Teppich, gerade
eine wunderbare Behandlung gehabt, Schröpfmassage und weiteres
- das Telefon klingelt und nach wenigen Minuten kommt sie wieder
und sagt mir, dass wir unsere ganze Planung umstoßen müssen
- ihre Hilfe würde dringend benötigt. Ja, klar antworte
ich .... ist doch in Ordnung! Dann erwähnt sie, da gibt es
ein behindertes Kind und erzählt in wenigen Worten von Janine,
doch diesmal ginge es um die Mutter. Sie beginnt ihre Sachen zu
packen und plötzlich denke ich so, na vielleicht solle ich
einfach mitfahren und mich derweil um das Kind (später höre
ich - sie ist 18. Jahre) kümmern. Ich teile es meiner Freundin
mit, die zuerst mit großen Augen schaut und lacht, na, ich
weiß nicht, ob die Idee so ganz gut ist. Du mit deiner direkten
Art, ich weiß nicht ob die Johanna das so wirklich gut *abkann*
in ihrer jetzigen Situation. Doch ich könnte sie fragen, ob
es vielleicht gut wäre, wenn du mit Janine spazierengehen würdest
- du hast da ja keine Berührungsängste - nein, sage ich,
die habe ich nicht ....... und ich höre noch wie sie sagt .....
Janine ist schwerstbehindert ...... und schon den Telefonhörer
in der Hand hat um die Johanna anzurufen. Am lauten lachen merke
ich schon - alles ist ok. So gehts dann ganz schnell los ......
15.00 Uhr wurde abgemacht, da Janine für die Ausfahrt fertig
gemacht werden mußte.
Als
wir dann am Wohnhaus ankamen stand dort bereits Janine in ihrem
Rollstuhl und meine Freundin sagte mir nur noch kurz ....... sie
läßt jemanden *Unbekanntes* nicht an sich heran
- nur zum spazieren fahren und wenn ihr etwas nicht gefallen würde,
dann würde sie lauthals schreien. Mit *IHREM* Lächeln
begrüßte sie meine Freundin Maria und eine Hand wanderte
zum Windspiel .... IHR Zeichen alles ist ok ...... und Maria sagte
zu Janine, das ist Birgit, sie fährt heute mit dir spazieren,
weil die Mama mich braucht. Ruhe.....Ruhe, dann ging die Hand erneut
zum Windspiel. Also .... ein JA für mich - ich durfte sie ausfahren.....und
sie schüttelte sich in ihrem Rollstuhl und ich spürte
ihre Freude. Dann kam die Mutter.....ein kurzes *Hallo, toll etc.
und dann die Erklärung ..... Wie fahre ich einen Rollstuhl
..... mit Schneckengang und Berggang und mein erster Gedanke, das
kapiere ich nie.... Die Anfahrt war schlimm (ich dachte, das Ding
haut mir ab) ... doch dann ging es sofort los. Erst einmal erzählte
ich Janine, wer ich sei und woher ich kommen würde und, dass
ich bei Maria zu Besuch sei. Ich wollte Janine gerne etwas buntes
zeigen, doch ich sagte ihr, dass ich mich entschieden hätte
etwas abseits einen Weg zu finden. Als Reaktion erhielt ich lediglich
immer einen Fingerzeig ihres linken Armes..... der kam nach oben
in die Höhe sonst war sie leise. Dann entdeckte ich einen Feldweg,
das ist er, da gehen wir längst.... und auch Janine gab wieder
in *ihrer Form* ihr ja. Nach einigen hundert Metern stellte ich
den Rollstuhl hin und schaute ihr von vorne in die Augen und redete
so munter drauf los. Pflückte ihr einen grünen Zweig,
den sie mir kräftig mit der linken Hand sofort wieder zurück
schleuderte. Na - Mädchen, dann nicht, sagte ich ihr und fragte......wollen
wir weiterfahren? ..... Da ging das *gejohle* an Freude sofort los
und ihr Arm zeigte ein kräftiges...nun mal los. Bisher hatte
ich den Schneckengang gewählt und nun sagte ich ihr......jetzt
starten wir aber mal durch, ist doch einfach zu langsam...... wir
beide sind ja schließlich schnelle Weiber! Na, da hatte ich
ja was gesagt - jetzt rastete sie schier vor Freude aus. Also -
schneller Gang rein und los - ich erzählte weiter..... und
redete und redete.... Es war ganz besonders interessant für
mich - die Unterhaltung auf dieser Gefühlsebene wahrzunehmen
- und sie war perfekt! Ich verstand alles und sie auch! Plötzlich
hatte ich große Lust zu singen ...es war ein so herrlicher,
sonniger Herbsttag und ich begann zu tönen, genauso, wie ich
es zu Hause mache, wenn ich Musik aufnehme...... Janine war
Mäuschenstill .... und lauschte! Nichts bewegte sich bei ihr,
hielt ich auf ..... begann sofort ihr Arm wieder zu schlagen....als
wollte sie mir den Takt zeigen. HERRlich! Ich stellte den Wagen
wieder ab und schaute ihr wieder in die Augen... soll ich weiter
singen? Oh, je .......glücklicherweise hatte der Rollstuhl
eine Bremse ;-) Ich hielt ihr meine Hand hin und sagte....komm
gib mir alle neun! ..... Da kommt doch glatt ihre Hand ganz langsam
nach vorne und sie streckt mir 2 Finger hervor (mehr ging nicht,
ich denke ihre Hand ist ziemlich gelähmt) und ich sage ihr....na
ja.... ok .... 2 sind auch in Ordnung, ich will mal nicht so sein!
......... und Janine, wenn ich besser mit deinem Ding hier umgehen
könnte, würde ich jetzt mit dir tanzen! Sie währe
natürlich sofort dabei gewesen! Janine ist 18. Jahre, ich
erzählte ihr von meinen Jungs ..... und von vielem mehr ....
und zwischendurch sang ich immer und die Kilometer flossen nur so
dahin. Mitten im Gesang bemerkte ich plötzlich (Janine
schlug natürlich den Takt), dass meine Stimme sich veränderte....
(Birgit - also aufgepaßt - jetzt passiert was) Ich sang plötzlich
völlig anders ..... und Janine wurde leiser. Ich beugte mich
zu ihr und sagte ....
Janine,
aus welchem Engelreich kommst du eigentlich?
Ganz
leise und nachdenklich schaute sie mich an (ich durfte ihr in der
Zwischenzeit natürlich auch schon über die Hand streichen
und sogar ihre Haare berühren.) Du erledigst hier einen tollen
Job, ich weiß das! Die Erde braucht dich, nicht wahr? Ihr
Kopf lag auf der Brust und sie dachte nach ...... schaute immer
wieder zu mir in die Augen und freute sich tierisch - ganz leise
und zart -. Du hast Mut gehabt mit dieser Behinderung hierher zu
kommen, bei uns zu Hause im Engelreich ist das alles viel einfacher,
nicht wahr? Da brauchen wir nur zu denken und alles ist da! Sie
hörte mir immer noch zu ....... Und Janine, du hast dir eine
tolle Mutter ausgesucht (wahrscheinlich sogar tolle Eltern, eine
tolle Familie - die ich nicht weiter kenne) du wirst ganz toll verpflegt
und versorgt an diesem herrlichen Ort, der gefällt mir auch.
Dann sagte ich ihr noch, das du so wenig selbst machen kannst, das
hast du wahrscheinlich nicht bei deiner Entscheidung auf die Erde
zu gehen, berücksichtigt ..... und ihr Kopf kam hoch und strahlte
mich an ..... komm gib mir alle 2 sagte ich ihr - ich verstehe dich!
Sie
verstand auch mich! Wir führten ein wunderbares Gespräch
..... Ich schaute ihr in die Augen und fragte, aus welchem Reich
kommst du nun ...... wer ist dein *Oberengel*? In ihren Augen las
ich die Antwort ...... ich *empfing* sie förmlich und sagte
ihr..... aha, das ist also Sandalphon! Ich sagte ihr den Namen Sandalphon
ganz leise und ihr in die Augen schauend ..... Plötzlich wiegte
sie ihren Körper hin und her ..... und ich legte wieder einen
*Gang* ein ...... begann zu singen, zu tönen und sang auch
immer zwischendurch den Namen Sandalphon und Engelreich und plötzlich
sang ich ..... *Berischit Aisher - Nirvaja* Nun war es um Janine
geschehen! JETZT begann sie einen Chor zu dirigieren! Und ich schmetterte
laut und leise ........ immer wieder diese Worte in die Natur hinaus
und mitten ins Herz von Janine und auch von mir .... (Ich kannte
diese Worte bewußt nicht und wußte zu dem Zeitpunkt
nicht, ob es sie gibt oder wie sie zu übersetzen sind und ob
überhaupt?)
Unsere
Fahrt wurde immer schöööner..... friedlicher, stimmungsVOLLer
und Janine wollte zum Schluß immer nur diese Worte hören
und wenn ich Sandalphon sagte......und ihr in die Augen schaute,
gluckste und tönte sie in ihrer Art. Ich erzählte ihr
von meiner Homepage und ich fragte ... wollen wir der Mama von Sandalphon
erzählen? Noch erhielt ich keine Antwort ..... Langsam
machten wir uns auf den Rückweg ........ und schon standen
wir wieder an ihrem Hauseingang. Ich stellte ihren Rollstuhl neben
das Windspiel und sie saß ganz versunken da. Nun setzte ich
mich auf den Treppeneingang ihr gegenüber und sang laut und
leise ..... immer wieder *Berischit Aisher Nirvaja* ...... Janine
lächelte .... und ...und ... und In der Zwischenzeit hatte
Janine mir *mitgeteilt* - die Mama dürfe auch von Sandaphon
erfahren ....... Für mich tauchte ganz einwandfrei hier etwas
jüdisches auf!
Die
Tür öffnete sich und nun schauten Maria und Johanna nach
draußen und hörten einfach zu wie ich sang und spürten
- wie gut es Janine ging und mir erst .  Janine wurde nach drinnen
gebracht und wir tranken Kaffee ...... Hier hörte ich dann
sehr schnell, wie es ist, wenn Janine schreit. Lauthals machte sie
ihren Unmut klar noch länger in diesem Rollstuhl sitzen zu
müssen. Johanna brachte Janine in ihr Zimmer, als sie
zurückkam fragte ich sie, ob ich mal schauen dürfe.....
Da
lag Janine in einem Hochbett ..... in einem schönen, richtig
schönen Zimmer - leise Musik spielte - schaute zu mir auf Augenhöhe
und als sie mich sah, richte sie ihren Oberkörper etwas auf
und sah glücklich aus. Ich sang ihr *unsere* Worte vor und
sie gluckste innerlich vor Freude. Ich verabschiede- te mich
bei ihr, weil ich jetzt erstmal mit der Mama reden wolle und ihr
von *unserem* Sandalphon erzählen wolle.
Nun
saßen wir 3 *Spiris* am Kaffeetisch, die Johanna war so richtig
krank geworden und machte sich große Sorgen um die Betreuung
ihrer Tochter. Irgendwie war ihre ganze Welt so plötzlich anders
geworden - sie spürte ganz deutlich - Veränderungen im
Denken und Handeln standen an! Ich erzählte ihr von meiner
Fahrt mit Janine und auch von Sandalphon ..... dem Engelreich, wo
Janine herkommen würde.... und sagte ihr, das ich denke, jüdische
Liebesmusik würde Janine sehr beruhigen. Da sagte Johanna ......
sie würde gerade mit der Aura-Soma Flasche von Erzengel Sandalphon
arbeiten, der ist ganz Nahe. Ich bat sie der Janine die Erzengel
Sandalphon Flasche zu kaufen und sie auch damit einzureiben. Es
war ein - lustiges und interessantes Gespräch - das wir
so führten, wir kannten uns nicht und kannten uns doch! Erinnerungen
wurden wach - waren präsent! Ich hörte von ihren spirituellen
Erfahrungen und von allem ER-Leben mit Janine. Bei einigen ihren
spirituellen Erzählungen / Erleb- nissen standen mir die Haare
*zuBerge*. .....und wir waren genau an dem Punkt angekommen, wo
meine Freundin Maria mir Anfangs gesagt hatte, na Birgit, ob die
Johanna dich *abkann*? Doch sie konnte! In dieser Stunden konzentrierten
sich die verschiedensten Erfahrungen auf den Punkt. Es war klasse!
....... und mir war in diesem Moment schon klar, wenn ich
in der Nähe wohnen würde, dann hätte ich jetzt -
in Janine- eine Freundin, die mit mir spazieren gehen würde
.... und Johanna hätte ab und an eine spirituelle - irdische
- Hilfe. Wobei mir ganz besonders wichtig ist ....... sie hätte
eine irdische Hilfe, denn genau diese braucht sie zur Zeit für
sich und für Janine. Zum Abschied gehen Maria und ich
noch einmal zu Janine .... denken sie schläft, weil alles so
leise ist, doch weit gefehlt - sie richtet ihren Oberkörper
auf und strahlt uns an. Johanna sagt ..... gell, Janine, hast genau
zugehört, was wir erzählt haben und Janine strahlt .....
Ich singe ihr zum Abschied unser *Lied* und sage, das ich wiederkomme
und , dass ich glücklich bin, dass sie hier auf der Erde ist.
Nicht im geringsten kann ich ermessen, was es für
eine Familie bedeutet - ein schwerstbehindertes Kind zu versorgen,
zu pflegen - Tag und Nacht - immer bereit zu sein, das ganze Leben
darauf abstimmen zu müssen, doch ich kann sagen, diese Begegnung
mit Janine hat mich tief berührt, bewegt und auch die Begegnung
mit ihrer Mama, der Johanna. Wie liebevoll und unermüdlich
sie im Einsatz ist um Janine alles nur mögliche zukommen zu
lassen .... und dabei sich selbst vergessen hat. Jetzt, liebe Johanna,
IST deine Zeit gekommen und Janine weiß das! Daher werden
sich Möglichkeiten und Wege für eine gute Lösung
für dich und für Janine zu finden. Ich denke an unser
gemeinsames Gebet!!! .......... ich hatte doch dabei gesagt,
das ich noch keine Rückfahrgelegenheit nach Würzburg habe
und die Janine mal da mich unterstützen soll ;-). Am nächsten
Tag sprach ich einem Mann auf die mailbox, er möge zurückrufen,
weil ich von Nürnberg nach Würzburg mitfahren wolle, doch
nichts geschah! Nach 1 1/2 Tagen sagte ich meinen Engeln - nun muß
was geschehen - sonst muß ich mich neu orientieren, bitte
regelt das mal. 10 Minuten später klingelt mein Handy .....
Er war es, ob ich noch Interesse hätte, früher *konnte*
er nicht anrufen! Im stillen schmunzelte ich und fragte mich - ob
meine Engel da wohl gerade einmal wieder mein Vertrauen prüften?
.....die Fahrt war klasse...Danke!!
Liebe
Janine ........* Berischit Aisher Nirvaja * flüstere
ich DIR in diesem Moment in dein Ohr
JETZT
und sage Dankeschön, dass sich *unsere irdischen Wege*
kreuzten! - Melodje Todua - .... mein Engel -
ich lieb dich
.....hier
eine erste Reaktion aus meinem Gästebuch - die aus Berlin kommt.
Herzlichen Dank liebe Angel, deine Worte sind richtig und berührend,
daher nehme ich sie hierher mit auf die Seite für Janine.
Liebe
Birgit, ich habe so sehr auf deinen Bericht von deiner letzten
Reise gewartet, irgendwie wusste ich, es ist etwas "passiert".
Nun endlich ist es soweit, ich habe deinen Bericht gelesen und danke
wieder einmal für diese wundervollen Zeilen. Als dann zu
allem auch noch der Name Sandalphon auftauchte, liefen mir die Tränen
nur so. Wer dich kennt, weiss, dass genau du der richtige
Mensch dafür bist, denn auch das ist wieder genau dein Thema.
Ich bitte dich um eines: sei weiterhin der Engel, der des öfteren
auf den ersten Blick vielleicht zu direkt ist aber letztendlich
die richtigen "Töne" bringt....in welcher Form auch
immer! In tiefer Liebe deine Angel
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